1000 Kilometer auf Irans südlichster Straße

Im Februar 2015 fuhren wir mit dem Fahrrad die Küstenstraße am persischen Golf zwischen den Hafenstädten Bandar Abbas und Bushehr in 14 Tagen entlang. Wir waren lediglich mit mäßigen Steigungen konfrontiert, fanden immer einen Platz zum Zelten. Die Besiedlungsdichte ist so, dass man große Strecken ohne Ortschaften fährt aber mindestens einmal täglich an Wasser und Essen kommt, in den größeren Orten finden sich Hotels. Uns wurde mehrmals ans Herz gelegt, die Insel Kish zu besuchen, es wäre ein wunderschöner Ort, an dem man traumhaft Urlaub machen kann. Weil uns vorherige Erfahrungen bezüglich Babolsar am kaspischen Meer gelehrt hatten, dass viele Iraner eine sehr andere Vorstellung davon haben, was ein schöner Urlaub ist, als wir, haben wir das gelassen. Anstatt mehrere Tage an überfüllten Stränden vor Betonburgen zu verbringen, machten wir einen Abstecher auf die unberührtere Insel Gheshm mit ihren staunenswerten geologischen Verrenkungen. Die Insel Kish genossen wir aus der Ferne, mit ihrer Skyline vorm Sonnenuntergang.

Sollte jemand Interesse haben, diese Strecke einmal zu fahren, kann er gern an letter@videt-oculu schreiben, dann kann ich nähere Informationen geben. Es lohnt sich!

 

Nächster in Artikel

Vorheriger in Artikel

© 2024 videt-oculu

Thema von Anders Norén